Ängste, Schmerzen und Zwänge loswerden und Depressionen und Burnout bearbeiten.
Die Hypnose als Psychotherapiemethode kann dabei helfen, die Lebensqualität zu verbessern.
Die Hypnosetherapie ist eine der schnellsten Psychotherapiemethoden und eignet sich sehr gut, psychische Erkrankungen, Belastungen, Anpassungsstörungen etc. zu bearbeiten. Oftmals stellen sich erste Veränderungen schon nach wenigen Sitzungen ein.
Gibt es vorher ein Kennenlerngespräch?
Die Basis für eine erfolgreiche Hypnose ist immer das Vertrauen zum Therapeuten. In einem Vorgespräch lernen wir uns kennen und klären alle Fragen und ggf. Kontraindikationen. Sollten Sie in dieser Zeit feststellen, dass Sie mit mir keine Vertrauensebene aufbauen können, könne Sie die Sitzung kostenfrei beenden, denn Vertrauen ist die Basis für eine erfolgreiche Hypnose.
Schmerztherapie
Die Schmerztherapie mit Hypnose ist eine wunderbare Lösung um chronische oder akute Schmerzen zu lindern oder ganz abzustellen. Der Vorteil dabei ist, dass Hypnose sehrt effizient ist und ohne Medikamente auskommt. Hypnose ist nebenwirkungsfrei und der Klient kann oft schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Verbesserung wahrnehmen.
Die Hypnose ist sowohl für die Behandlung akuter Schmerzen als auch für die Therapie chronischer Schmerzen geeignet und bietet ein großes und interessantes Spektrum an therapeutischen Vorgehensweisen zum Thema Schmerz.
Bei welchen Schmerzen kann Hypnose helfen?
- Analgesie – Abstellen akuter Schmerzen
- Anästhesie mit Hypnose – Schmerzabschaltung beim Zahnarzt und in der Chirurgie
- Therapie bei chronischen Schmerzen
- Behandlung von psychosomatischen Schmerzen
- Löschen des »Schmerzgedächtnisses«
Hypnose ist eine der wirkungsstärksten Methoden bei Ängsten und Phobien.
Hypnose bzw. die Hypnosetherapie ist mittlerweile als erfolgreiche und wirkungsstarke Therapiemethoden bei der Behandlung von Ängsten und Phobien bekannt. Bei der Behandlung spezifischer Phobien wie der Flugangst oder der Spinnen-Phobie kann sie schon als bewährter Klassiker bezeichnet werden, aber aufgrund ihrer wachsenden Popularität findet sie auch immer mehr Beachtung bei der Behandlung generalisierter Angststörungen, Panikattacken und weiterer komplexerer Angsterkrankungen.
Man unterscheidet folgende Angsterkrankungen.
Phobische Störungen:
- Die Agoraphobie auch bekannt als »Platzangst«
- Die Soziale Phobie auch bekannt als »Lampenfieber«
- Die Spezifischen Phobien, z. B.: vor Aufzügen, Spinnen, Hunden, Mäusen.
Andere Angststörungen:
- Die Panikstörung mit sogenannten Angstattacken, die nicht auf Objekte oder Situationen bezogen sind.
- Die Generalisierte Angststörung charakterisiert durch ein ständiges »Sich Sorgen machen« länger als sechs Monate.
- Die Angststörung, die gemischt ist mit einer Depression, ohne dass Symptome von einer der beiden Erkrankungen überwiegen.
Welche Zwänge gibt es und hilft Hypnose?
Zwangserkrankungen nehmen neben Ängsten ebenfalls kontinuierlich zu. Oft bestehen deutliche Parallelen zwischen Ängsten und Zwängen, aber dennoch sind nicht alle Zwangserkrankungen gleich.
Am häufigsten leiden Zwangserkrankte an Kontroll- oder Waschzwängen. Die Betroffen fürchten sich davor, etwas zu übersehen und dadurch schreckliche Folgen auszulösen. Deshalb werden die Zwangshandlungen (z. B. mehrfaches Kontrollieren, ob die Türe geschlossen ist, die Fenster zu oder Lichter aus sind; bei Tätigkeiten eine bestimmte Reihenfolge einhalten müssen u. s. w.) immer gewissenhaft zu Ende geführt oder ritualisiert. Die Kontrollzwänge können in jedem Lebensbereich auftreten: bei der Arbeit im Büro, während des Autofahrens, zuhause oder unterwegs. Auch das zwanghafte Haareausreißen gehört zu diesem Störungsbild.Betroffene von Waschzwängen treibt die Angst vor Verunreinigungen und vor der Ansteckung mit schweren Krankheiten. Meistens treten Wasch- oder Putzzwänge in Kombination mit Kontrollzwängen auf: der Betroffene kontrolliert zum Beispiel, ob sein Gegenüber gewaschene Hände hat, bevor er ihm die Hand gibt. Zwangshandlungen, die rein auf mentaler Ebene stattfinden sind Gedankenzwänge. Demnach versucht der Erkrankte durch ritualisiertes Zählen, Beten oder Sprechen seine Unsicherheit zu kontrollieren.
Wie hilft Hypnose bei Depression oder Burnout?
Hypnosetherapie ermöglicht den Betroffenen herauszufinden, was in ihrem Leben nicht stimmt, durch das sie mit Depressionen oder einem Burn-Out reagieren. Viele depressive Klienten und Burn-Out-Patienten fehlt das Bewusstsein, warum ihr Organismus gegen jegliche weitere Aktionen Widerstände entwickelt. Der Zugang zu den eigenen Gefühlen ist blockiert. In Trance bietet sich hier eine sehr gute Möglichkeit, sich dieser Gefühle wieder bewusst zu werden und wieder zu sich selber zu finden. Dieses Bewusstsein entwickelt sich bereits in leichten Trancezuständen unter dem Einsatz hypnotherapeutischer Methoden. So sind die Klienten oftmals nach wenigen Sitzungen wieder in der Lage, sich vorzustellen, dass Veränderungen der aktuellen Situation möglich sind und somit können gemeinsam mit der Therapeutin wieder Ziele erarbeiten.
Was passiert, wenn plötzlich ein Trauma auftaucht? Kann ich das Trauma mit Hypnose auflösen?
Die Traumatherapie ist eines der sensibelsten Gebiete der Psychotherapie.
Traumapatienten sind zumeist in irgendeiner Form Opfer: Opfer von Unfällen, Opfer von Gewalt, Opfer von Missbrauch, Opfer von Schicksalsschlägen…
Hypnotherapeutische Techniken haben in der modernen Traumatherapie eine große Bedeutung. Sie können in jeder Phase der Behandlung eingesetzt werden. Im ersten Schritt geht es zunächst darum, persönliche Fähigkeiten und Ressourcen zu stärken, um im Alltag wieder besser zurechtzukommen. Hypnose hilft aber auch dabei, das Trauma zu verarbeiten, eventuell vorhandene Erinnerungslücken zu schließen um dann schlussendlich wieder ein Leben mehr Freiheitsgraden zu führen.